Stress Mutter Kind

Mir ist alles zu viel… Stress pur!

Arbeit bis zum Umfallen.
Keine Zeit für nichts.
Erst recht nicht für dich selbst.
Hast du dir doch vorgenommen, gut auf dich acht zu geben, für Ausgleich zu sorgen.
Doch wie?

Wenn doch einfach gerade so gar nichts läuft…
Und ausrasten könntest du auch sofort.
Ein kleiner Stupser genügt.

Danach fühlst du dich noch mehr schlecht.
Willst doch nicht so garstig an andere hin sein, die im Grunde ja gar nichts dafür können.

Und trotzdem regen sie dich auf.
Alles regt dich auf.

Am liebsten einfach auf und davon…

Das Wegträumen an einen einsamen Strand ohne Handy, Tablet, PC oder sonstige Ablenkungen hilft herzlich wenig. Das sollte jetzt eben real sein.
Vielleicht dürfen die Kinder mit.
Musst du dir noch überlegen.
Sie regen dich ja auch auf.
Vielleicht nur mit deinem Mann?
Auch der regt dich auf.

Du musst sowieso immer alles alleine machen.

Auch wenn du genau weiß, dass das gar nicht stimmt.
Aber trotzdem halt.

Irgendwie ist es doch immer nur ein Retten von einem Urlaub zum nächsten. Von einem Wochenende zum nächsten.

So stellst du dir dein Leben nicht vor. Und trotzdem kommst du nicht klar damit, es zu ändern. Wann denn auch. Hast doch eh schon so viel zu tun.

Selbst Dinge, die dir eigentlich Spaß machen, geben dir keine Energie und Freude. Es ist nur noch ein irgendwie durchwursteln und durchhalten.

Du willst mit dir endlich ins Reine kommen. Hast aber einfach keine Zeit zum Abschließen und Verarbeiten oder auch nur Abschalten.
Wie gerne würdest du dich selbst jetzt einfach mal kurz abschalten. Wie einen Computer. Einfach herunterfahren…

Eigentlich willst du ja dein Leben genießen, und dennoch landest du irgendwie immer im Gegenteil davon.

Immer noch eins drauf und noch eins drauf.
So viele, die was von dir wollen.
Bitte nicht alle auf einmal! Und eigentlich willst du doch einfach nur deine Ruhe.

Warum bist du nochmal so ein Gutmensch und willst allen helfen, aber hilfst dir selbst dabei am wenigsten?

Es fühlt sich an, als kannst du bald nicht mehr atmen.

 

Und auch an Arbeit… Es ist immer noch was zu tun und noch was. Dein Kopf ist schon übervoll, wie dein Terminkalender. Ohne ihn würdest du gar keinen Überblick mehr über dieses Chaos haben.
Oder vielleicht hättest du dann erst ein entspannteres Leben?

Aber was echt ätzend ist, ist dieses schlechte Gewissen, das permanent mit schwingt und an dir nagt.
Dir ist bewusst, dass dein Kind viel zu wenig von DIR mit bekommt. Und wenn du anwesend bist, dann hauptsächlich körperlich. Tolle Mutter.
Auch dein Mann verlangt nach mehr Aufmerksamkeit. Vernachlässigen würdest du ihn. Auch wenn er es vielleicht nicht immer so direkt sagt. Du bist ja nicht blöd und spürst das. Tolle Ehefrau…
Und dann sind da ja noch deine Kunden, deine Eltern, die Schule, Vereine und selbst der Nachbar kommt ständig angeschissen.

Du kannst es einfach KEINEM recht machen.

Weder Kind, Partner, deinem ganzen Umfeld. Geschweige denn dir selbst.

Du wolltest doch… und jetzt?
Du wolltest doch… und jetzt?
Du wolltest doch… und jetzt?

Du denkst, es ist doch völlig egal, was du willst. Mittlerweile weißt du das schon gar nicht mehr so genau, außer deine Ruhe. Ja, du willst deine Ruhe.

Dieses Opferdingens ist halt auch so gar nicht deins. So richtig auskotzen und ausjammern, das erlaubst du dir schon lange nicht mehr. Du willst doch stark sein. Nein. Du MUSST doch stark sein. Ohne dich bricht doch sonst alles zusammen! Und das Jammern bringt dich ja auch nicht weiter.

 

Klar, dass du wieder mal nix gebacken bekommst.

Klar, dass du wieder mal nicht genug bist.
Klar, dass du deinen eigenen Ansprüchen und den der anderen nicht gerecht werden kannst.

Du machst Dinge so ganz nebenbei, wovon alle ja gar keine Ahnung haben! Nach außen sieht es bestimmt so aus, als tätest du nichts. Ist dir mittlerweile auch schon egal, wenn sie alle über dich reden. Kannst du eh nicht verhindern.

 

Du glaubst nicht mal dein Mann sieht es und versteht es, was du WIRKLICH alles leistest. Der ist ja selber wie ein Kind. Herrgott, du brauchst einen Mann! Nicht noch ein Kind mehr für das du dich kümmern musst. Wer kümmert sich bitte um dich?

Was du brauchst ist jemand, der dich hält. Er denkt ja ohnehin die ganze Zeit nur an S*x. Da hast du ja so gar keine Lust drauf gerade.

Obwohl du so doch gar nicht bist.

Du erkennst dich selbst gerade nicht mehr. Du bist das nicht und so willst du auch nicht sein.

 

Schönes Leben hast du dir da kreiert. Zu viel. Dir ist alles zu viel. Dir kommt es vor, als hast du dich selbst verloren. Du funktionierst nur noch. Dabei bist du doch kein Roboter, keine Maschine.

 

Ja, du hast dich für dieses Leben entschieden. Ob bewusst oder nicht. Aber es macht dich gerade einfach nicht glücklich.

 

Keiner verlangt wirklich was von dir, aber trotzdem fühlt es sich so an als ob alle immer nur von dir wollen. „Wann bin ICH dran?“ fragst du dich.

 

Du willst ja die Dinge angehen, aber woher sollst du bloß die Zeit dafür nehmen?

 

Ahhhh du bist SO SO wütend! Du könntest jetzt am liebsten irgendwo rein hauen.
Du musst alles allein tragen. Alles allein auf die Reihe bekommen.



Erschöpfung Burnout


Meine Empfehlung und Übung
Erstes Bewusstmachen und Lenken in neue Bahnen

Wenn du dich ein klein bisschen wieder erkennst, lade ich dich von ganzem Herzen dazu ein, dir absolut bewusst zu machen, dass du NICHT alleine damit bist und auch nicht alleine da durch musst.
Schnappe dir jetzt gleich Stift und Zettel und beantworte schriftlich folgendes, das du gut nur für dich machen kannst aber zu etwas mehr Klarheit führt:

  1. Bemittleide und jammere mal kurz 10 Minuten. Finde alles einfach scheiße (tust du doch ohnehin) und DANN spüre hin:
    Wie fühlst du dich denn eigentlich wirklich und um was geht es denn gerade WIRKLICH?
  2. Es gibt so so viel zu tun: Was musst du gerade WIRKLICH regeln? Konzentriere dich aufs Wesentliche. Und nein, es ist NICHT alles wesentlich!
  3. Was braucht es, dass du im Kopf ein bisserl was abhaken kannst?
  4. Mach eine Bestandsaufnahme: Was läuft gerade, was nicht?
  5. Schreibe auf und verinnerliche: ICH WÄHLE MEIN Schicksal. Jeden Moment neu.
  6. Mute anderen etwas zu. Auch wenn es bedeutet, DICH wer und wie du bist und was wirklich in dir ist, anderen zuzumuten. Und traue im Gegensatz ihnen etwas zu und gib Aufgaben ab.
  7. Was erwarte ich alles?
  8. Was wünsche ich mir wirklich?

 

Was wirklich weh tut…

… ist das, was unter dem ganzen „zu viel“ liegt.
In eine Veränderung geht es aber nur, wenn du erkennst, was gerade WIRKLICH da ist.
Was schiebst du weg damit? Z.B. mit deiner Wut?

Fahre keine Vermeidungsstrategien mehr, sondern gehe frontal auf das zu, was da wirklich in dir schlummert. Dann muss es dir das Leben auch nicht weiter verpackt immer wieder vor den Latz knallen.
Denn du bist im Spiel deines Lebens mitten drin.

Den gleichen Scheiß erlebst du immer und immer wieder nur auf einem anderen Level.
Deine Lebensenergie blockiert…

… wenn du die Dinge, die eigentlich gerade da sind und dran wären auf die Seite schiebst, um weiter funktionieren zu können.

 

Verschaffe dir erstmal Zeit und gib Dinge ab und widme dich dem, was dich nachhaltig aus diesem Teufelskreis befreit.

Leite JETZT DEINE Veränderung ein!

Vereinbare dazu gerne mit mir einen Beratungstermin.

Darin werden wir zusammen erörtern, was für dich ganz speziell wirklich Sinn macht und was konkret dein ganz persönlich nächster wichtiger Schritt ist.

Falls du im Umkreis wohnst, sichere dir gerne einen längeren Termin für eine anschließende Massageauszeit um das alles setzen zu lassen und zu genießen.

Denn glaube mir, erst wenn du mal ganz ehrlich alles auch verbal loswerden konntest, bist du erst so richtig bereit dazu, eine wohltuende Massage zu empfangen. 

Von Herzen,
Susanne

 
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